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Willkommen in Hongkong

Menschen, ein Gewimmel und Gewusel hektisch sich bewegender Menschenmassen, meist  in angeregter Unterhaltung mit einem ständig am Ohr befindlichen Handy, das ist der erste Eindruck den der fremde Besucher aus dieser Metropole des Business gewinnt.
Also entweder erst einmal in einer Teestube abtauchen und den hektischen Betrieb  vorüberziehen lassen.  Oder gleich rein ins Getümmel und sich vom Strom der Menschenmassen mitziehen lassen. Und zu sehen gibt es einiges in Hongkong.
Vorrangig natürlich die dicht an dicht gereihten Läden, vollgepfropft mit Elektronikartikel, Fotogeräten und natürlich Handys. Und wer den Blick nach oben lenkt, sieht neben abgetakelten, in den Himmel wachsenden Mietskasernen, wahre Superlativen aus Beton und Glas. Alles natürlich im Geiste von Fen Schui ausgerichtet. Bei aller Moderne in der sich die Stadt gerne präsentiert, hat die Tradition dennoch einen festen Platz im Leben der Millionenstadt. Sei es bei den vielen Tempelanlagen, oder bei Versteigerungen für Glücksnummern für Kfz-Kennzeichen.
Den besten Überblick verschafft man sich auf dem Victoria Peak. Kurz oberhalb des Hilton-Hotels an der Garden Road kann von 5.40 - 1.00 nachts mit der Kabelbahn hinauffahren und von 547 m über dem Meeresspiegel den Rundblick genießen.
Neben den erwähnten Elektroartikel- Läden bietet Hongkong dem betuchten Besucher natürlich von Antiquitäten bis zu Designerläden alles was die Brieftasche hergibt.
Und in den kleinen Garküchen,Imbißketten und zahlreichen Restaurants wird der Gaumen mit Küchengenüssen aus aller Welt verwöhnt.
Seine Unterkunft sucht der Reisende meist in Kowloon. Hier ist das Angebot an preiswerten Hotels am dichtesten. Und zeigt sich Hongkong, mit seinen Banken und Handelsniederlassungen, mehr von seiner geschäftigen Seite, ist hier das Angebot zur Zerstreung stärker vertreten.
Nachtleben findet aber auch in Hongkong statt. Zwar gehört die Welt der Suzie Wong, sofern sie je existiert hat, der Vergangenheit an, doch im Wan Chai findet man eine Vielzahl Bars, Hostessenclubs und Girlie Bars.
Kurz und gut, wer alles was Hongkong zu bieten hat, halbwegs erleben möchte, sollte mindestens eine Woche Zeit mit bringen. Und wenigsten noch soviel Überschuß in der Reisekasse behalten, daß es für eine Wette beim Pferderennen reicht.

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