Klima Geographie Flora Fauna Bevölkerung
Flora Nepal besitzt drei verschiedene Klimazonen und somit auch drei botanische Regionen. 1.) Das Terai mit einem subtropischen Character und Höhen von 90 bis 300 Metern. 2.) Das zentrale Hügelland mit Höhen von 300 bis 2750 m. Im 'Pahar' herrscht tropisches und gemäßigtes Klima, und die beiden fruchtbaren Täler von Kathmandu und Pokhara dehnen sich hier aus. 3.) Die Himalaya Region mit alpinem und arktischem Klima mit Höhen bis 8840 Meter. Im Terai wachsen eine Vielzahl an Planzen, die auch industrielle Verwendung finden. Der 'Sal' Baum, aus dessen Holz die wunderschönen Türen und Fenster geschnitzt sind, die wir im ganzen Kathmandu - Tal bewundern. Ein sehr robustes Holz,daß auch den Monsunregen gut übersteht. Der Banya Baum mit seinen hängenden Wurzeln wächst hier ebenso wie der 'Pipal' Baum (Bodhibaum, ficus religiosa) unter dem Buddha seine Erleuchtung gefunden haben soll. Häfig trifft man auch den Kapokbaum. Im Terai Dschungel wachsen viele der tropischen Schlingpflanzen. Andere Pflanzenarten sind Bambus,Elefantengras, viele Kräuter, Mimosen und Jasmin. Keine große Auswahl gibt es im Terai an Früchten. Außer verschiedenen Bananenarten, gibt es noch Mangos,Orangen, Grapefruit und Zitronen. Im zentralen Bergland , zwischen 1500 bis knapp 4000 m Höhe wächst der Rhododendron. Sie blühen von dunkelrot über zartrot, pink bis hin zu weiß. Ebenfalls im April hat der Magnolienbaum seine Blütezeit. Vier verschiedene Eichensorten und aus Australien importiertee Eukalyptusbäume finden sich hier. Koniferen wachsen in den höheren Lagen. Und was ihr auf Euren Treks immerwieder bewundern könnt sind Orchideen. Außerdem blühen im Kathmandutal viele auch bei uns bekannter Blumen: Begonien,Dahlien,Gardenia, Geranien,Jasmin, Hibiskus und viele andere. Das Kathmandutal bietet folgende Früchte an: Bananen, Orangen, Zitronen, Grapefruit, Mangos, Pfirsiche, Ananas und Papaya. In der Himalaya - region finden sich bis zu 4000 m Rhododendronbäume. Daeben Koniferen,Zedern, Pinien und andere Nadelbäume. Außerdem viele alpine Pflanzen, und spgar Edelweiß soll in der Langtang Region vorkommen.
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Fauna Nepal beherbergt 30 verschiedene Arten von größeren wildlebenden Tieren, über 80 verschiedene Säugetierarten und zahllose Schmetterlinge und Insekten. Der Tigerbestand wurde in den letzten Jahrzehnten stark dezimiert und die noch wenigen lebenden Tiger stehen genauso wie das einhörnige Rhinzeros unter strengem Naturschutz. Im Chitwan - Nationalpark könnt Ihr mit etwas Glück einige dieser Exemplare antreffen. Verschiedene Hirsch - und Reharten leben in der Himalaya - Region, und in sehr abgelegenen Regionen soll es verschiedene Bärenarten und Schneeleoparden geben, die ihr aber wohl nie zu Gesicht bekommt. Ein für Sherpas und Tibeter gleichsam nützliches Tier lebt ebenfalls in diesen Höhenzonen: Das Yak. Mit ihm werden schon seit Jahrhunderten Lasten über unwirtliches Gelände befördert. auch Dschungekatzen, Schakale, Füchse und Hyänene sind anzutreffen. Pfaue, Kuckuke, Krähen, adler und Geier werden Euch auf Euren Trekkingtouren begleiten. Äußerst unangenehm ist die Bekanntschaft mit Blutegeln, die vor allem während der Regenzeit zahlreich auf Euch lauern. Als wirksamer Schutz empfiehlt sich die Mitnahme von Salz. Schuhe, Strümpfe und Waden damit eingerieben schützt einigermaßen vor diesen ungebetenen Begleitern. Mosqitos und andere Insekten treiben sich natürlich ebenfalls in genügender Zahl herum. Entschädigung dafür bieten die vielen bunten Schmetterlinge. Schlangen gibt es selten. Und einigen, welche sich in höhere und abgelegenere Gebiete wagten, soll ja schon ein Yeti begegnet sein. An die gegenwart von Affen werdet Ihr euch schnell gewöhnen. In Swayambunath und Pashupathinath wimmelt es von Rhesusaffen, die oft frech sind und auch mal in eure Taschen greifen. Langurenafeen mit ihren schwarzen Gesichtern, die von weißen und grauen Haaren umrahmt sind, verhalten sich zurückgezogen und sind scheuer.top
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