Tourismus
1995 besuchten mehr als 41 Mio. Touristen Florida; für die kommenden 5 Jahre schätzt man einen Zuwachs von ca. 5%. Mehr als 80% der Besucher kommen aus anderen Teilen der USA, etwa 2,5 Mio. aus Kanada, eine weitere Mio. aus Großbritannien und ähnlich viele aus Deutschland.
Mehr als 650 000 Bürger Floridas arbeiten in der Tourismusindustrie, die täglich über 5,5 Mio. US-$ einbringt. Infolge einer Verbrechenswelle gingen die Besucherzahlen 1994 stark zurück, doch dank resoluter Gegenmaßnahmen der Behörden kamen im folgenden Jahr wieder mehr Touristen.

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Florida - The Sunshine State


Die Bevölkerung Floridas

Die amerikanischen Ureinwohner
Nach Ankunft der Europäer im 16.Jhd dezimiertenKrankheiten, Sklaverei, Streitigeiten um Land sowie Kriege die Zahl der amerikanischen Ureinwohner. Als die USA Florida übernahmen, waren nur noch 5000 Seminolen übrig - drei Kriege hatten das Schiksal ihres Volkes entschieden. Viele wurden nach Oklahoma und Arkansasdeportiert; die letzten flohen in die Everglades, wo sie vom Fischen und jagen lebten, während die moderne Entwicklung das Land ihrer Vorfahren veränderte.
Seit einigen Jahren änderte sich die Haltung gegenüber den Ureinwohnern, denen man endlich Respekt zollt. Heute leben die nachkommen der Seminolen in drei Reservaten im Süden Floridas (Big Cypress, Miccosukee und Seminole Indian Reserve) und nutzen ihr Wissen über die Glades als Finanzquelle.
Ein Ausflug in die Sümpfe mit einem Seminolen-Führer gewährt einen faszinierenden Einblick ins Leben der Indianer in einem der nahegelegenen Dörfer,wo traditionelles Kunsthandwerk überlebthat und für den Besucher Stammestänze aufgeführt werden.

Die Seminolen sind ein stolzes Volk, das vergangenes Unrecht, Armut und Härten bewältigt und seinen angestammten Platz im modernen Florida beansprucht, ohne sein Erbe und seine Bräuche zu vergessen.


Die Afroamerikaner
nachdem Florida 1821 amerikanisch wurde, gründeten Weiße mit Hilfe von Sklaven riesige Plantagen. Zahllose Afrikaner wurden unter Zwang mit Schiffen ins Land geholt. !830 war die Zahl der Weißen und Schwarzen mit jeweils 11 000 ausgeglichen. Bis zur Abschaffung der Sklaverei blieb dieses Gleichgewicht bestehen. 1860 ergab eine Volkszählung 140 000 E, darunter 62 000 Sklaven. Obwohl im dünn besiedelten Süden vor allem die Seminolen flüchtigen Sklaven Unterschlupf boten, änderte sich im Norden des Staates lange zeit über sozial wie politisch nichts. Die Sklaverei war mit dem Bürgerkrieg im prinzip zu Ende, doch Florida blieb noch fünfzig jahre ein landwirtschaftlich geprägter Bundesstaat, mit den bekannten Problemen zwischen Schwarz und Weiß.
Die anfänge desTourismus boten schließlich auch schwarzen Bevölkerungsteilen neue Möglichkeiten, obwohl ihnen erst 1964 der Civil Rights Act umfassendere bürgerliche Freiheiten garantierte! Da in diesem Jhd. vornehmlich Weiße nach Florida kamen, ist heute der Anteil der Schwarzen an der Bevölkerung geringer als früher.


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