Pow-Wow bei den Shoshone-Bannocks
Es herrscht ein buntes Treiben. Alt und Jung ist auf den Beinen, um oft stundenlang zum Klang der Trommeln zu tanzen. Stolze Gestalten in farbenprächtiger Kleidung und beeindruckendem Federschmuck lassen ihre ureigene Kultur wieder lebendig werden. Nicht nur aus Idaho, aus vielen Teilen des Landes und von verschiedenen Stämmen kommen junge Indianer hierher. Eigentlich nur ein Fest für Indianer, sind dennoch Weiße willkommen.

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Montana und Idaho

Fährt man on SaltLake City etwa 50 mi in nördlicher Richtung, gelangt man zum Golden Spike National Historic Site. Hier trafen sich 1869 am Promontory Summit die von den beiden Eisenbahngesellscheften Central und Union Pacific gleichzeitig aus beiden Richtungen vorangetriebenen Trassen der ersten Transkontinentalverbindung. Im Visitor Center lassen sich blitzusa_travele Nachbauten der ehemaligen Dampfloks bestaunen.
Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zur Grenze nach Idaho. Ein kleiner Abstecher zu Moon National Monument ist sicher lohnenswert. Vor Pocatelo zweigt die Straße #30 nach Lava Hot Springs ab. In einer Heißwasser- Poolanlage läßt es sich herrlich entspannen. Zwischen Pocatello und Blackfoot befindet sich die Fort Hall Indian Reservation. Jedes Jahr im Wechsel Ende Juli oder Anfang August findet hier eins der farbeprächtigsten Indianer Pow-Wows statt.
Folgt man der Straße #26, um zu dem Moon National Monument zu gelangen, durchquert man ein Gebiet auf dem 1948 der erste Atomreaktor der Welt erbaut wurde. Erhöhte Radioaktivität läßt manchen einen großen Bogen um diese Region machen. Eine kurze Durchfahrt schadet aber wahrscheinlich nicht. Man muß ja kein Picknick hier machen.
Schwarzes Lavagestein bestimmt die Szene im Mondmonument. Erdgeschichtlich unbedeutende 2.000 Jahre ist es seit der letzten vulkanischen Aktivität her. Die erstarrten Lavaströme lassen sich am besten auf den Trails ins Auge fassen. Ein Aufstieg zum Inferno Viewpoint, mit Blick in die kleinen Krater Spotter Cones und Snow Cone, sowie ein Abstieg in eine der diversen Lavahöhlen sollten in dem Besuchsprogram nicht fehlen.
Entlang der Sawtooth Scenic Route passiert man nach ca. 40 mi den Ort Ketchum, dessen Vorort Sun Valley populäres Ziel für Sommer- und Skiurlauber ist. Außerdem verbrachte der Schriftsteller Ernest Hemingway hier seine letzten Lebensjahre und schrieb dort "Wem die Stunde schlägt. 1961 beging er Selbstmord. Auf dem kleinen Friedhof, etwas außerhalb des Ortes, befindet sich sein Grab.
An der Grenze Montanas zu Kanada liegt der Glacer National Park. Eigentlich bildet er mit dem kanadischen Nationalpark Waterton Lakes zusammen den International Peace Park. und so führen auch die Trails, ungehindert von formalen Grenzkontrollen, durch beide Länder. Dem Wanderer stehen viele Walk-in Zeltplätze zur Verfügung. Allerdings, anders als sein Name vermuten läßt, gibt es im Glacer National Park kaum noch größere sichtbare Gletscher. Wer nicht wandern will, kann auch auf dem für Einsteiger geeigneten Flathead River, bei einer der vielen Rafting Companies einen Schlauchboot Trip unternehmen.
Wer mit eigenem Fahrzeug hier unterwegs ist, muß wissen, daß Schnee auf der Going-to.the-Sun-Road häufig bis Mitte Juli den Verkehr behindern kann. Ab Mitte Oktober sind Motorhomes länger als 7m nicht mehr zugelassen.
Wen dies nicht schreckt, hat die Gelegenheit durch eine der eindrucksvollsten Gebirgslandschaften Nordamerikas zu fahren..



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