| Aotearoa -Nordinsel | ||
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Im SüdenOptimismus purKaum sonstwo scheint die Sonne zuverlässiger als in Napier. Obwohl es am 3. Februar 1931 den Eindruck machte als sei die Geschichte dieser Stadt zu Ende. Ein Erdboden der Stärke 7,8 auf der Richterskala machte Napier und die Nachbarstadt Hastings dem Erdboden gleich. Doch die Stadt erholte sich wieder und gilt mittlerweile als “Optimismus-Zentrum” des Landes. Neben Obst und Gemüse reifen in 17 Kellereien Weine, die zu den Besten Neuseelands zählen. In Hawke`s Bay Aquarium sind auf drei Stockwerken Fauna und Flora des Meeres zu besichtigen. Ruhesuchende besteigen den Bluff Hill und genießen den Rundblick über die Stadt. Die Nachbarstadt Hastings wurde ebenfalls von dem Erdbeben heimgesucht und eben wie dieses im `spanish style` der Dreißiger Jahre aufgebaut.Der Wanganui, welcher der gleichnamige Stadt seinen Namen lieh, war schon immer eine der wichtigsten. Gleichfalls wie Napier wurde auch Transport- verbindungen in den Norden. Kein Wunder also, das es an diesem Fluß häufiger zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Maori und Siedlern kam. Heute ruht dieser Abschnitt der Geschichte beinahe in Vergangenheit. Wer am Virginia Lake in ein Kanu steigt, kann in einer mehrtägigen Tour auf dem Wanganui River eines der spektakulärsten Erlebnisse des Südens machen.Ständig seinen Lauf ändernd, wehrte sich der Fluß bis heute erfolgreich gegen Eingriffe von außen. Sichtbares Zeichen ist die Bridge to Nowhere nahe der Mündung des Mangapura Stream. Verläßt man den Whanganui National Park bei Pipiriki ist es nicht mehr weit zur Hauptstadt Wellington |
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| i | Whanganui-Nationalpark Der fast 75 000 ha große Park umfaßt größtenteils Tieflandurwälder im Einzugsgebiet des Wanganui-Flusses. Damit bildet er eine seltene Ausnahme unter den meist hochgelegenen Schutzgebieten des Landes. Der auf 240 km schiffbare Fluß entspringt an den Flanken des Tongariro-Vulkans und mündet bei der Stadt Wanganui in das Tasmanische Meer. Die kurvenreiche, teilweise ungeteerte, River Road windet sich von Raetihi nach Wanganui durch eine reizvolle Flußlandschaft. Unterwegs stößt man auf lebendige Maori-Siedlungen, verschiedene historische Relikte und einzelne Wanderwege. Von Pipiriki aus werden Jetbootfahrten flußaufwärts angeboten. Als eigentliche Hauptattraktion gilt jedoch die Urwaldwildnis des Oberlaufes, südlich der Ortschaft Taumaranui. Vom Straßenende bei Whakahoro (Wades Landing) nach Pipiriki führt eine 4- bis-5 tägige Kanustrecke, die sich wegen ihres sanften Gefälles gleichermaßen für unerfahrene Anfänger, Familien und ältere Abenteurer eignet. Am Ufer liegen kleine Zeltplätze und über den steilen Klippen wächst eindrucksvoller Regenwald. Man paddelt durch tiefe Schluchten, die weder Straßen noch Wege kennen. Zwischen Nov und April kann man sich jede Woche einer geführten Tour anschließen, bei der Ausrüstung, Essen, sowie Transport von und nach Okahune (Tongariro-Nationalpark) gestellt werden. Man sollte sich rechtzeitig anmelden. Info: Venturetreks, 164 Parnell Rd., Auckland. | i | i |