Neuseeland mit dem Rad Aotearoua - Wissenswertes



New Zealand Immigration - bietet Beratung in allen Einwanderungs- und Investmentfragen.








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Neuseeland - Heute

Einst klassicher Wohlfahrtsstaat, erlebt Neuseeland einen Veränderungsprozeß. Für viele frühere Generationen auch eines der begehrteren Auswanderländer,schiebt der neuseeländische Staat heute einer verstärkten Zuwanderung vermehrt einen Riegel vor. Die Polynesier, weitaus mehr als die vor 150 Jahren siedelnden Europäer, waren Abenteurer, die die Ozeane erforschten um ihr Glück in einer neuen Welt zu finden. Auf den dschungelbewachsenen, geologisch noch jungen Inseln Neuseelands, mit ihrem gemäßigten Klima, fanden sie eine ideale Voraussetzung zur dauerhaften Besiedlung. Sie brachten eine hochentwickelte Kultur, begründet auf Gemeinschaftsbesitz, einer starken Familienbande und tiefer Spiritualität, mit hier hin. Blutige Auseinandersetzungen brachte das Aufeinanderprallen dieser Kultur mit dem Auftreten der Europäer. Gewaltsame Landnahme von Seiten der Europäer und kulturelle Entwurzelung des Maori-Volkes waren die Folgen, und wirken sich aus bis in die heutige Zeit. Der einstige Wohlstand der Nation gründete sich auf den Export von Wolle nach Europa. Im späten 19.Jhd. lockten Goldfunde Einwanderer und Abenteurer aus Europa, Amerika, Australien und China. Auf dem Gipfel dieser Euphorie ließen sich große Gruppen von Einwanderern aus Nord-und Mitteleuropa hier nieder, um in der Landwirtschaft und Industrie zu arbeiten. Eine starke, von der Regierung gestützte Gewerkschaft, garantierte sichere Arbeitsplätze und gute Löhne. Mit der Weltwirtschaftskrise anfang dieses Jahrhunderts erlebte Neuseeland, abhängig vom Export landwirtschaftlicher Güter, einen ernüchternden Dämpfer. Das Land wurde zu einen Sozialstaat mit kostenlosem Gesundheits- und Schulwesen, Altersversorgung und Wohnungsbau zu Schleuderpreisen. Arbeiter bekamen gute Löhne für kurze Arbeitsstunden und Arbeitslose großzügig staatliche Unterstützung. Das Anrecht jeden Bürgers auf ein eigenes Haus, erklärt die große Ausdehnung vieler Städte.

Während beider Weltkriege kämpften viele Neuseeländer an der Seite Großbritanniens. Dies führte auch zu einer Gegenreaktion,- was sich in der Außenpolitik ( etwa als Neuseeland zur atomwaffenfreien Zone erklärt wurde) und in einer starken Friedensbewegung niederschlägt. Die Abhängigkeit Neuseelands von der Landwirtschaft führte auch zu engagiertem Umweltschutz. Als sich nach einem französichem Atomtest im Pazifik hier radioaktive Substanzen niederschlugen, gab es einen öffentlichen Aufschrei.

Zu sehr auf landwirtschaftlichen Export setzend, erlebte die neuseeländische Wirtschaft, spätestens nach dem EG-Beitritt Britanniens, dem Hauptabnehmer ihrer Produkte, einen dramatischen Einschnitt. Auslandskredite wurden aufgenommen, subventionierte Farmen standen vor dem Ruin und die Arbeitslosigkeit sprang in die Höhe. "Dritte-Welt-Zustände"rückten bedrohlich nahe. Mittlerweile hat sich die Lage wieder etwas beruhigt, doch ganz erholen konnte sich Neuseeland bisher noch nicht.

Sport in Neuseeland

Sportverrückt wie die Kiwi`s nun einmal sind fröhnt im Durschnitt jeder Einwohner gleich drei verschiedene Sportarten. Traditionell ans ehemalige Mutterland Großbritannien angelegt zählen Rugby und Cricket zu den populästen Sportarten. An sonnigen Vormittagen sieht man oft scharenweise Gruppen von rüstigen Rentnern beim Rasenbowling. Radfahren, Segeln und viele Betätigungen in freier Natur finden in diesem, von der Natur gepägtem Land, ideale Voraussetzungen.

Kultur und Tradition der Maori

Kultur und Traditionen der Maori sind noch heute eng mit dem Alltagsleben verwoben. Seine Abstammungsgeschichte verleiht dem Maori Identität und Würde. Zusammen mit seinem Land führt dies zu wairua, spirituellem Wohlergehen, als Einheit von Körper und Geist. Natürlich sind auch moderne westliche Einflüße nicht spurlos an den Maori vorbeigegangen - dennoch ein starkes Bewußtsein für ihre Identität und Kultur wurde erhalten. Zentrum des "Maoridom" ist Rotorua. Traditionelle Tänze, Musik und Kunsthandwerk wird hier besonders gepflegt und auch touristengerecht vermarktet.

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