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Louisiana - The Bayou State

Louisiana:
Grenzt im Norden an Arkansas, im Osten an Mississippi, im Süden an den Golf von Mexiko und im Westen an Texas. Seine Einwohner betragen annähernd 4,2 Mio. und sein Terrotorium erstreckt sich über ca. 81.645 qkm. Hauptstadt ist Baton Rouge.
usa Louisiana Bayou State, Pelican State, Creole State und Sportsman's Paradise sind die Bezeichnungen, mit denen sich der Bundesstaat Louisiana gerne schmückt.
Zehnmal wechselte Louisiana in seiner Geschichte die Flagge.
1541 von Hernando de Soto, der von Florida kommend die Mississippi-Mündung erkundete, für die spanische Krone in Anspruch genommen, fiel es 150 Jahre an die Bourbonen. Die Franzosen planten die Gründung einer Niederlassung an der Mississippi-Mündung für ihren Fellhandel.
Zu Begin des 18.Jhd. lebten in Louisiana, auf einer weit größeren Fläche als der heutigen, knapp 10.000 Europäer.
Permanenter Geldmangel führte dazu, daß 1762 die Gebiete westlich des Mississippi an Spanien fielen und die östlichen an England.
In den folgenden Jahren wechselte wieder eine spanische und eine französiche Vorherrschaft.
Dann im Dezember 1803 erwarb die junge amerikanische Republik- nach dem historische "Louisiana Purchase" - für 15 Mio. Dollar Louisiana von den Franzosen. Obwohl ein solcher Deal nicht 'ganz legal' war, übersahen beide Seiten geflissentlich diesen Umstand.
Doch die Spanier schossen quer und zettelten 1810 die Westflorida-Rebellion an. Für zwei Jahre wehte der "West Florida Lone Star" über Louisiana. Dann erklärte sich Louisiana zum eigenständigen "Creole State".
Mit einem beginnenden wirtschaftlichen Aufschwung und normalisierten poöitischen Verhältnissen wuchs die Einwohnerzahl auf 700.000. Der Anbau von Indigo, Reis, Zucker und Baumwolle wurden zu profitablen Geschäften. New Orleans wurde zum größten Hafen der USA.
Und billige Arbeitskräfte standen mit einem Heer schwarzer Slaven genügend zur Verfügung.
So schloß man sich zwangsläufig den Südstaaten an. 1862, während des Bürgerkrieges fielen New Orleans und Baton Rouge, sodaß Louisiana Mitglied der USA wurde.
Nach dem Bürgerkrieg verfiel Louisiana, wie große Teile des Südens, in Lethargie. Ihres wichtigsten Kapitals,- der Sklavenarbeit-, beraubt, träumt die Pflanzeraristokratie mitunter bis heute von besseren Zeiten. Das man auf Neuerungen verzichtete erwies sich im Nachhinein als Segen. Viele historische Häuser blieben so erhalten.
Erst zum Eingang des 20.Jhd. kam es durch Ölfunde zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Und der Einbruch des Ölgeschäfts in den 80er Jahren wurden weitgehend durch Einnahmen aus dem Tourismus abgefangen.
Heute präsentiert sich Louisiana als Land des Jazz, Land der schneeweißen Plantagenhäuser, des Zuckerrohrs und der Baumwolle und als das Land des "Old Man River", des Mississippi, vor.

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